TENS-Behandlung
Das Heilverfahren TENS (Transkutane Elektrische Nervensimulation) behandelt Schmerzen mit schwachen elektrischen Impulsen. Diese werden über Hautelektroden an die schmerzenden Stellen des Körpers übertagen. Das Verfahren wird im Rahmen der CMD-Therapie zur Behandlung von funktionalen Störungen des Kiefergelenks eingesetzt.
Ablauf der TENS-Behandlung
- Je nach Schmerzzentrum werden zwei bis vier selbstklebende Elektroden auf der Haut angebracht und mit dem TENS-Gerät verbunden.
- Mit Frequenzen zwischen 50 und 150 Hertz und variabler Stromstärke wird der muskuläre Bereich behandelt.
- Die Stromstöße sorgen für eine Entkrampfung der verhärteten Muskeln und Schmerzlinderung.
- Ein andauernder Effekt kann durch regelmäßige Behandlungen erzielt werden. Die Häufigkeit und Dauer der Sitzungen sind von Patient zu Patient unterschiedlich.
Vorteile der TENS-Behandlung
- Schmerzlinderung: Kiefer-, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen werden gemindert.
- Entkrampfung: Muskuläre Bereiche (z. B. die Kaumuskulatur) können gezielt behandelt werden.
- Keine Nebenwirkungen: Die Behandlung selbst erzeugt nur ein leichtes Kribbeln und ist empfindungsarm.
- Nicht-invasiv: Die Therapie findet nur oberflächlich auf der Haut statt.
